Die neue historische Einordnung der Burgruine Wehrstein von Casimir Bumiller kann alte Irrtümer berichtigen und bringt neue Erkenntnisse. Sie wird begleitet durch bauhistorische Analysen und eine archäologische Aufarbeitung von Oberflächenfunden. Wir haben diese Ergänzung zur Burgenforschung am oberen Neckar sehr gerne unterstützt und empfehlen die Lektüre dieses kurzweiligen Buches.
WeiterlesenDer Förderverein Burgruine Wehrstein e.V. plant, die Geschichte der Fischinger Burg Wehrstein aus historisch-landeskundlicher, bauhistorischer und archäologischer Sicht umfassend zu dokumentieren. Sie wird damit – neben der Burg Albeck bei Sulz – zu den am besten erforschten und dokumentierten Burgen am oberen Neckar gehören. Die Publikation wird damit zu einem weiteren wichtigen Baustein der südwestdeutschen Burgenforschung. Wissenschaftlich unterstützt wird das Projekt durch den Historiker Dr. Casimir Bumiller, den Bauingenieur Dr.-Ing. Stefan Uhl und die Archäologen Dr. Bertram Jenisch und Valerie Schönenberg.
Wir unterstützen dieses interdisziplinäre Projekt der Heimatforschung sehr gerne, das die Burggeschichte wissenschaftlich fundiert aufarbeiten wird.
WeiterlesenRebecca Koellners Projekt “der speicher” befasst sich mit Konstanzer Geschichte, genauer gesagt mit dem Konzilgebäude. Die Zeichenmotive leitet die Künstlerin von dem Gebäude selbst ab, das ab 1391 über 500 Jahre als Warenlager diente, u. a. für die berühmte „Konstanzer Leinwand“. Ihr Projekt ist an der Schnittstelle zwischen Kunst, Geschichte und Erinnerungskultur und für uns deshalb besonders interessant.
Ein weiterer „Speicherort“ spielt eine ebenso wichtige Rolle für sie: Mit ihren lyrischen Texten bezieht sie sich auf persönliche Gefühle sowie Gedanken und Erinnerungen, die die Künstlerin als einen wichtigen Anhaltspunkt für die Gestaltung des Lebens und der Gesellschaft betrachtet.
WeiterlesenRichard Weinzierl, der jetzige Leiter des Gustav Bauernfeind Museums in Sulz am Neckar, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die neuen Erkenntnisse zu Gustav Bauernfeind zu sammeln und zu publizieren. Sehr gerne haben wir diese Publikation unterstützt, da die Förderung des Bauernfeind-Museums für unsere Stiftung ein Kernanliegen ist.
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