Paris, Street Colors: Fotografie von Martin Hauser

Wenn sich Martin Hauser die Kamera schnappt und auf die Straße raus geht beginnt für ihn ein meditativ beobachtendes Eintauchen in die Umgebung. Oft durchstreift er Städte, Viertel oder Landschaften ohne festen Plan und hält fest, was ihn festhält. Mit seinem 35mm Film, der nach 36 Bildern voll ist, nutzt Martin Hauser das natürliche Licht und die Knappheit des Films, um besondere Motive festzuhalten. Erst nach Entwicklung der Bilder weiß Martin, ob sich sein Weg gelohnt hat. Drei Bilder für die sich der Weg auf jeden Fall gelohnt hat, stellt uns Martin in, „Paris, Street Colors“ vor.

Abbildung: © Taisa Shalev Skriptchak. Brothers (Ausschnitt). 2024, Tiefdruck mit Recycling-Materialien.


Mit den Schlagwörtern Linien, Farben, Formen, Kontraste, Perspektiven und Lichtstimmungen beschreibt Martin selbst seine Fotografie. Satte Farben, blauer Himmel und Sommergefühle lassen uns in der Pariser Sonne verweilen und die Architektur der Metropole ganz neu entdecken.

Martin bearbeitet seine Bilder fast nie und wenn, dann spielt er minimal am Kontrast. Er macht aktuell nur analoge Bilder, da er findet das bei Analoger Fotografie die Auseinandersetzung mit dem Bild viel intensiver ist. Falls Sie mehr über seine Arbeit erfahren wollen, gibt es auf kuneonline ein Künstlergespräch zum nachlesen.

Die Ausstellung wurde von KuneProjects kuratiert..

Bis 30. September wird eine Auswahl seiner Fotografien im LABORfenster im Französischen Viertel zu sehen sein.


Adresse: Mirabeauweg 3, 72072 Tübingen